Ich suche nicht das Perfekte, sondern das Wahre. In meiner Fotografie geht es um das, was sich zwischen den Zeilen bewegt: ein Blick, der zu spät kam; eine Geste, die fast übersehen wurde. Besonders in der Portrait- und Streetfotografie interessiert mich das Ungeplante – das, was entsteht, wenn Menschen sich unbeobachtet fühlen oder sich selbst begegnen. Meine Arbeiten sind geprägt von einem tiefen Interesse an Identität, Migration, Alltag, Erinnerung und Zugehörigkeit. Ich erzähle Geschichten von Menschen – manchmal laut, oft leise – und verbinde dabei meine Herkunft mit meinem Hiersein. Dokumentarisch, emotional und visuell roh. Neben meiner künstlerischen Arbeit arbeite ich als Fotografin im Bereich Hospitality und Business – aber meine wahre Leidenschaft gilt den Geschichten, die sich nicht in Briefings schreiben lassen.